2. Hauptrunde
Mittwoch
Leverkusen muss um 19 Uhr beim Regionalligisten 1. FC Magdeburg antreten. Eine klare Sache? Trainer Roger Schmidt warnt vor einer "spielstarken und sehr disziplinierte Mannschaft", die immerhin in der ersten Runde schon Augsburg rausgekegelt hat. Weiter tritt der SC Freiburg beim Zweitligaschlusslicht 1860 München an, die Würzburger Kickers empfangen Braunschweig und Leipzig und Aue messen im Zweitligaduell ihre Kräfte. Um 20.30 Uhr stehen dann mit Hamburg gegen Bayern und Frankfurt gegen Gladbach zwei Bundesliga-Duelle an.
Leverkusen: Drmic und Kruse erhalten Bewährungschancen
Schmidt: "Magdeburg verfügt über einige Waffen"
Beim Pokaltreffen der 2. Runde zwischen Regionalligist 1. FC Magdeburg und Bundesligist Bayer Leverkusen sind die Rollen klar verteilt. Einem "laissez faire" tritt Bayer-Coach Roger Schmidt aber entgegen und warnte vor den "Waffen" des disziplinierten und spielstarken Viertligisten. Dennoch wird Schmidt einigen viel beanspruchten Spielern wohl eine Pause gönnen, dafür können sich Akteure aus der zweiten Reihe beweisen.
Leverkusen kam beim Regionalligisten 1. FC Magdeburg mit einem blauen Auge davon und nach Elfmeterschießen weiter. Die Verlängerung benötigte auch RB Leipzig gegen Erzgebirge Aue, während Freiburg bei den Münchner Löwen ein echtes Schützenfest feierte. Die Würzburger Kickers verpassten gegen Braunschweig die Überraschung
Lahm: Gladbach kann zweite Kraft der Liga werden
Granit Xhaka gehörte bislang zu den wenigen "Unersetzlichen" in der Startelf von Borussia Mönchengladbach - jetzt fällt er länger aus. Nicht nur im DFB-Pokal bei Eintracht Frankfurt am Mittwoch steht jetzt Havard Nordtveit in der Pflicht, doch es gibt ein paar Zweifel. Derweil traut Philipp Lahm Gladbach zu, den BVB als "zweite Kraft" der Liga zu verdrängen.
Er war am Dienstagabend der letzte Berliner, der beim Elfmeterschießen antrat - und am späten Mittwochmittag der erste, der beim Auslaufen den Trainingsplatz betrat. Als Sandro Wagner seine Runden beendet hatte, sprach er Klartext: "Wir hatten uns so viel vorgenommen. Aber wir haben uns in 120 Minuten nicht eine Chance gegen einen Drittligisten herausgespielt. Dass wir uns so präsentieren, kann nicht sein."
Dienstag
Kraft auf der Bielefelder Alm den ersten Abschnitt ohne Gegentore. In Aalen läuft Hannover nach einem Eigentor von Gülselam einem Rückstand hinterher. Die für 19 Uhr angesetzte Partie in Offenbach begann wegen des Zuschauerandrangs eine Viertelstunde späte
In den Spätspielen des Dienstags führt Dortmund mit 2:0 bei St. Pauli. Die Kölner mühen sich beim 0:0 in Duisburg. Der FCK hingegen führt gegen Fürth schon 2:0. Die Dresdner trafen zwar gegen Bochum, doch der Treffer wurde aberkannt. Die Berliner Hertha musste sich in Bielefeld im Elfmeterschießen geschlagen geben. Bremen siegte im ersten Spiel unter seinem neuen Trainer Viktor Skripnik bei Drittligist Chemnitz. In Aalen stieg die bisherige Sensation: Hannover verlor 0:2 beim VfR. Die Partie in Offenbach begann wegen des Zuschauerandrangs später und endete mit einem 1:0-Sieg des OFC gegen den KSC.
Plant gegen St. Pauli personelle Änderungen: BVB-
Trainer Jürgen Klopp.
Klopp: Königsklasse "bis weit in die Zukunft" kein Thema
Wenn es stimmt, dass in der Ruhe die Kraft liegt, verfügt Jürgen Klopp über genügend Substanz für die schweren Wochen, die vor ihm und Borussia Dortmund liegen. In der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel beim FC St. Pauli präsentierte sich der BVB-Trainer jedenfalls bemerkenswert ruhig und ausgeglichen - und hatte eine klare Forderung an seine Profis.
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